1800 2249 0000 T ... URLADER R.BROSIG
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*Beschreibung Urlader von R. Brosig , angepaßt von A. Müller ***
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Der Urlader benötigt zum Funktionieren eine ROM-Abschaltung, die
über die OUT-Adresse 4 Datenbit 4 angesprochen wird. Eine solche
Abschaltung ist auf der 64-Zeichen-Platine nach Peters IG
Dresden realisiert wurden. Dieser Urlader enthält ebenfalls einen
Treiber für die 80-Zeichen-Platine, so daß hier die GDC-Karte
oder auch die 64-Zeichen-Karte angesteuert wird.	
Folgende Funktionen werden realisiert:
Nach Einschalten des Rechners erscheint ein Menü, welches
abfragt, ob der Z-1013-Monitor (Z) oder CP/M (C) geladen werden
sollen. Nach Drücken der entsprechenden Taste können die
Betriebssysteme auf zweierlei Art geladen werden:
1. Vom Eprommer nach U. Hinz 
Dieser Eprommer(Software von IG Dresden) wurde auf der 2. Tagung
vorgestellt und ist bei Gerlich, Neubrandenburg erhältlich.
Dafür ist ein E/A- Modul mit einer PIO (30-33H) erforderlich,
was bei uns bezogen werden kann. Je nach System ist entweder ein
4K-Eprom (2732) für den Z1013-Monitor, gebrannt von 0-FFFH, oder
ein 8K-Eprom (2764) , gebrannt von 1000H-3BFFH erforderlich. Die
Software wird dabei automatisch an die richtige Stelle geladen.
Ist kein Eprom gesteckt, bzw. kein Eprommer angeschlossen (alles
FFH) wird a u t o m a t i s c h ein 1.6"-Laufwerk angesprochen,
d.h. ohne weitere Abfrage Ansteuerung des Floppy-Laufwerkes. In
diesem muß eine Systemdiskette stecken, welche das Format 624K
(SCP) oder 780K (CP/M) besitzt. Das Sektorformat wird automa-
tisch ermittelt. Es ist auf jeden Fall eine Sytemdiskette mit 3
Systemspuren vonnöten (also nicht 800k wie bei CP/A oder andere
Formate). Der Urlader lädt dabei generell die ersten 3 Spuren (0-
2) an die richtige Stelle im Hauptspeicher, wenn CP/M (C)
gewählt worden war. Ansonsten lädt er die 4. Spur (Spur 3) nach
F000H , wenn Z1013 (Z) gewählt wurde. Das zum allgemeinen Teil
ds Urladers. Beim Stecken des Urladers und Anschließen nicht
Adresse A11 vergessen (liegt sonst auf 5P)!!!
Für das Aufspielen des Systems ist folgender Modus anzuraten:
Mit Hilfe von POWER wird zuerst das CCP und BDOS auf die Adresse
4000H geladen. Danach BIOS.COM auf die Adresse 5600H und
schreibe danach mit WRITE 0 1 4000 100 dieses Paket auf die
ersten 3 Spuren. Mit dem Monitor verfährt man analog, nur das
hier mit WRITE 3 1 4000 32 der Monitor auf die 4. Spur geladen
wird, wenn er vorher auf die 4000H geladen worden ist. Das
dazu.Ich hoffe, daß die Beschreibung ausreicht und wünsche gutes
Gelingen.


A. Müller CC Jena