4k-MONITOR V1.1 .doc
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= Beschreibung zum 4K- Monitor =
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(c) by *mainsoft* 30. 04. 1989
(Version 1.1)
Der vorliegende 4K- Monitor V.1.1 baut auf den Routinen des
Z 1013 - Monitor's sowie der Erweiterung durch R. Brosig (neue
Tastaturabfrage, Sprungverteiler) auf.
Neu eingearbeitet wurden die SAVE-/ LOAD- Routinen des *main-
tape* und ein neues Registerdisplay. Das Unterprogramm der Bild-
schirmausgabe sowie das "T"- Kommando wurden nur leicht veraen-
dert. Die freigewordenen Speicherplaetze sind mit 0FFH aufge-
fuellt und werden weiteren Programmverbesserungen dienen. Alle
Unterprogramme befinden sich auf ihren Originalstandorten, damit
sich keine Kompatibilitaetsprobleme ergeben.
Die im 4K- Monitor eingesetzten Routinen fuehren zu folgenden
Aenderungen der Gebrauchseigenschaften :
1. Registerdisplay
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Flagdarstellung : Anzeige aller Flags im AF- und AF'-Register.
Gesetzte Flags werden mit Grosz-, andere mit
Kleinbuchstaben angezeigt.
Zeiger : Die in den Doppelregistern enthaltenen
Groeszen werden als Adressen interpretiert
und der dortige Speicherinhalt ueber 3 Byte
angezeigt. Das gleiche gilt fuer den PC, den
SP und den Breakpunkt.
2. Transport- Kommando "T"
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Das Kommando wird abgewiesen, wenn das 3. Argument nicht ange-
geben wurde. Damit werden Programmabstuerze vermieden. Beim
Aufruf ueber den Sprungverteiler RST #20 ist darauf zu achten,
dasz das A- Register nicht Null ist. In diesem Fall wird das
Kommando nicht ausgefuehrt.
3. Load-/ Saveroutinen
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Kommandos:
L [name] Einlesen der gesuchten File. Der Name ist bis
zum ersten Space significant. Bei Typangabe
"C" erfolgt Autostart fuer COM- Files. Bei
fehlerhafter CRC- Pruefsumme wird der Auto-
start unterdrueckt. Nach Fehlermeldungen kann
das Einlesen durch BREAK (ASCII=3) abgebrochen
oder nach Betaetigung einer beliebigen anderen
Taste forgesetzt werden.
LA adr Einlesen ohne Namens- oder Typkontrolle ab der
angegebenen Speicheradresse.
LA von bis Einlesen in den angegebenen Speicherbereich
ohne Kontrolle von Blocknummern (analog origi-
nalem Monitorkommando). Damit kann die bessere
Datenerkennung des *maintape* auch fuer normale
Files genutzt werden.
LA von bis blnr Einlesen in den angegebenen Speicherbereich
ab der angegebenen Blocknummer.
LC Ausgabe des Memorypointers und Ausschrift
von Kopfbloecken. Die Files werden in die
Zeile des eingestellten Bildfensters einge-
lesen. Der Kopfpufferbereich wird nicht zer-
stoert. Ein Abbruch ist mit BREAK moeglich.
S von bis start name
Saven einer File. Abgefragt werden der Filetyp
und die Filenummer.
S : Saven einer File mit dem im Kopfpufferbereich
bereits enthaltenen Kopf. Die CRC- Pruefsumme
wird neu bestimmt.
Alle anderen Routinen entsprechen dem Original- bzw. Monitor
der IG HC an der TU Dresden (vgl. Mikroprozessortechnik
Heft 7/1988).