Verwendete IO-Ports bzw. Hardware:
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AC 1 TAPE FUER Z 1013
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Das Programm AC 1 Tape realisiert die Kassettenroutinen des AC 1
im Z 1013.
Damit wird es dem Z 1013-Nutzer moeglich,AC 1 Files einzulesen,
zu vergleichen und auszugeben.Es dient damit dem Austausch von
Programmen, Textfiles usw. unter Amateuren,die diese beiden
Rechner nutzen.
Hardwarevoraussetzungen:
-Taktfrequenz des Z 1013: 2MHz
-Kassettengeraet optimal eingestellt,gute Hoehenwiedergabe
Softwarevoraussetzungen:
-Z 1013 mit Originalmonitorfunktionen
-Alle verwendeten Monitor-Unterprogramme werden ueber RST 20
aufgerufen und muessen bei einem geaenderten Monitor ueber
diesen Ruf erreichbar sein.
Programmfunktionen:
SAVE AC 1:
Es wird ein File von der Anfangs-bis zur Endadresse ausgegeben.
Als drittes Argument wird die Startadrese angegeben. Die
Adressen werden gespeichert. Maximal 70 Zeichen sind fuer den
Programmnamen zulaessig. Beispiel:W aC 0100 05AF 0100 AC 1
TAPE FUER Z 1013
VERIFY AC 1:
Ein AC 1 File wird mit dem im Kopf des Files eingetragenen
Speicherinhalt verglichen.Stimmen di Daten nicht ueberein, so
fuehrt das zum Programmabruch. Es werden die Abbruchadresse,
die Daten des Speicherplatzes und des Files ausgegeben.
Bei Uebereinstimmung des Files wird am Progrmende die Zelle
fuer Argument 1 mit der Startadresse glden un auf dem Bild-
schirm ausgegeben.
Ein lauffaehiges Programm kann mit J: gestartet werden. Beim
Vergleich mit Offsett muss als Argument 1 die Diferenz als Hex-
Zahl eingegeben werden.Ohne Leerzeichn folgt darauf di Angabe +
oder -. Beispiel:W aCv 1000-
Die Angabe des +Zeichens kann entfallen.
Wird beim Lesen ein Pruefsummenfehler ermittelt, erfolgt der Ab-
bruch mit Checksummenbreak.
LOAD AC 1:
Alle Routinen wie bei VERIFY. Es erfolgt ein Vegleich,ob die
Daten eingelesen wurden. Beim fehlerhaften Einlesen bzw. beim
Einlesen auf einen nicht vorhandenen Speichrplatz wird abge-
brochen.
Das Programm belegt den Bereich von 100H bis 5AFH und ist nicht
verschiebbar. Alle Funktionen werden ueber WaC-Kennbuchstaben
aufgerufen. Sollen andere als di eingtragenen Kennbuchstaben
verwendet werden,koennen diese als ASCII-Codes in den Zellen
0157 fuer SAVE
0190 fuer LOAD
01CD fuer VERIFY
020A fuer MENUE
eingetragen werden.
In der Zelle 0548 steht eine Zeitkonstant (3C).Sie kann zur An-
passung an geringfuegige Frequenz- bzw. Bandgeschwindigkeits-
differenzen veraendert werden.
Der Z 1013 befindet sich staendig im Monitor.Dadurc sind alle
Monitorfunktionen staendig verfuegbar.
Besonderheiten:
Der Arbeitsspeicher des AC 1 beginnt bi 1900H. Alle Programme
fuer den AC 1 sind deshalb beim Ausladen auf diesen Bereich zu
verschieben.
Die Programmfunktion STOP wurde nicht uebernommen, weil die
Tastaturabfrage des Z 1013 zu lang ist. Das File laesst sich
nicht synchronisieren. Ein Abbruch waehrnd SAVE,LOAD oder
VERIFY ist nur mit RESET oder NMI moeglich.
Die meisten AC 1 verarbeiten nur eine Namensroutine von 16
Zeichen. Laengere Zeichen werden nicht zur Anzeige gebracht,das
File wird aber trotzdem richtig gelesen.
Andere Programme koennen, wenn sie nicht den gleichen Speicher-
bereich oder die gleichen Kennbuchstaben benutzen,im Z 1013 ver-
bleiben und nacheinander genutzt werden. Der Sprungverteiler
(im RAM) wird durch dieses Programm nur zerstoert, wenn gleiche
Kennbuchstaben verwendet werden oder die Zellen ab D4H auch
belegt sind.
BASIC-Files koennen mit diesem Programm nicht wechselseitig ge-
lesen werden.Die jeweiligen Intepreter besitzen unterschiedlche
Routinen.
Hiermit moechte ich mich bei den Z 1013 Freunden bedanken,die
an der Programmerstellung und beim Testen mitgwirkt haben.
Viel Erfolg beim
Programmaustausch
wuenscht
H.Venzke
John Schehr Str. 23
Berlin
1055