Beschreibung zum Programm STATUS I/O-Adr 04H ____________________________________________ STATUS dient zum Testen und Bedienen der in [1] festgelegten Um- schaltfunktionen der I/O-Adresse 4H. Bei Programmstart wird mit- tels Ausgabe von 0FFH und 00H auf die Adresse 4, Ruecklesen und entsprechender Verknuepfung festgestellt, ob bzw. welche Bits definiert umgeschaltet werden koennen. Anschliessend wird der An- fangszustand wiederhergestellt, wobei die nicht benutzbaren Bits mit 0 initialisiert werden, d. h. Grundzustand, falls diese zwar installiert sind, aber das Ruecklesen nicht funktioniert. Treten dabei undefinierte Zustaende auf, z. B. ein Bit laesst sich einmal setzen, ein andermal aber nicht, so erscheint die Ausschrift: !ERROR! xx instead of yy, IGNORE (Y)? Das bedeutet, dass ein anderer Wert [xx] als der erwartete [yy] rueckgelesen wurde (nach Ausklammerung nicht schaltbarer Bits). Bei Eingabe von 'Y' wird das Programm trotzdem gestartet, sonst Abbruch. Damit ist die Funktionskontrolle der Flip-Flops beendet, es er- scheint der aktuelle Zustand aller Daten in den drei Varianten OFF - Bit rueckgesetzt = 0 ON - Bit gesetzt = 1 disabled - Bit nicht schaltbar. Bei den Datenbits 2 und 1 (Schreibschutz) erscheint zusaetzlich das Attribut 'R/O' (read only) oder 'R/W' (read/write) nach Test der Beschreibbarkeit des Monitorbereichs (Stichprobe). In den letzten acht Zeilen wird der komplette Zeichensatz zur Kontrolle dargestellt (Freiprogrammierbarer bzw. zusaetzlicher Zeichengene- rator wird sofort sichtbar). Das Darstellungsformat erscheint zwar etwas ungewoehnlich, entspricht aber dem Format des Grafik- Zeichen-Editor Version 64K bzw. Version 16K (GZE V.xx). Durch Eingabe der Datenbit-Nummer kann jetzt der Wert der Bits veraendert werden. Das ist auch bei DB 4 (ROM-Abschaltung!) moeglich, indem der Monitor aus dem (E)PROM in den RAM umgeladen wird; dabei testet das Programm vorher die 4K Speicherbereich von F000H bis FFFFH. Dabei wird ein bereits im RAM stehender Monitor zerstoert (Schreibschutz wird vom Programm aufgehoben!). Ein Fehler im RAM bzw. das Fehlen des RAM wird daran erkennbar, dass sich das Bit 4 nicht setzen laesst (Absturz-Sicherung!). Mit CTRL C Abbruch des Programms, alle anderen Zeichen werden ignoriert. Das Programm ist ROM-faehig und kann bei Bedarf auf andere Adres- sen umgeschrieben werden, z. B. mittels S-Kommando des 'Disassem- bler PLUS'. F. Trojahn Robotron-Computerclub Leipzig 1. Oktober 1989 [1] Sprungverteiler, Systemadressen und Belegung, I/O-Adressen; File der IG HC Dresden - K. Hofmann