1800 518f 0000 I ... KC-BASIC+.DOC
Wofür das + im Dateinamen steht weiss ich nicht. kc_basic+_doc.txt KC-BASIC+ fuer "Z 1 0 1 3" ========================== >CRC=AA85< Adressbereich : 100H - 2AFFH Startadresse : 300H Restart : 302H HC-BASIC MEMORY SIZE? :"ENTER" bzw. neues Speicherende Der im Programm enthaltene Speichertest prueft bis zur Adresse 0E7FFH nichtzerstoerend; bei Bedarf kann der Testabbruch auf einer niedrigeren Adresse erfolgen (um z.B. den HEADER auf der Adresse 0E000H zu schuetzen). Dazu ist in die Zelle 0343H des Interpreters der Highteil der gewuenschten Adresse einzutragen. z.B.: alt neu 343H E7H E0H KOMMANDOS : ============================================================== mit "/" gekennzeichnete Parameter koennen entfallen! AUTO /ZN ab/,ZN Automatische Zeilennummerierung.Ohne Parameter 10,10 Parameter : ab Zlnr.,Schrittweite Abbruch : BREAK CLEAR /I,J Loeschen aller Variablen Parameter : I Neureservierung Stringbereich J neues Speicherende DELETE ZN/,ZN bis Loeschen Programmzeile bzw. von,bis LIST /ZN Auflisten des Programmes ab niedrigster Zlnr. bzw. ab ZN.Es werden 10 Zeilen aufgelistet.Veraenderbar durch LINES N. Fortsetzung mit ENTER. LINES N Neuvereinbarung N-Zeilen bei LIST. Bleibt bis auf Wiederruf erhalten. RENUMBER /ZN ab/,ZN bis/,ZN 1/,SW Neunummerierung des Programmes. ab Zlnr.,bis Zlnr.,neue Zlnr,niedr. Schrw. Standard: Niedrigste,hoechste,niedr. =10 EDIT ZN Editieren des Programmes ab ZN.Der Kursor steht am Zeilenende und kann zur fehler- haften Stelle gefuehrt werden. Abbruch : BREAK RUN ZN Loeschen aller Variablen und Starten des Programmes ab niedrigster oder ab ZN. Sollen Variablen erhalten bleiben, dann Start mit GOTO ZN. CSAVE"Filename" Programm abspeichern. Filename max.8 Bytes CLOAD"Filename" Laden eines Programmes.(KC-Interface) HSAVE Programm abspeichern mit HEADERSAVE HLOAD Laden eines Programmes mit " BYE Verlassen des Interpreters. TRON Trace-Modus.Bei Abarbeitung des Programmes werden die Zlnrn. mit ausgegeben. TROFF Ausschalten des Trace-Modus. Jedes laufende Programm kann mit BREAK (03H) abgebr. werden. In diesem Fall erfolgt Meldung: BREAK AT Zlnr.. - max. Zeilenlaenge 70 Zeichen. - mehrere Anweisungen durch Doppelpunkt getrennt. - Zahlenbereich : Festpunktzahlen sechsstellig + Vorzeichen Gleitpunktzahlen Mantisse wie Festpunktz. Exponent max. +/- 38 - Variablen : Namen = 2 Stellen,erstes Zeichen ein Buchstabe IF,OR,ON als Namen verboten. num.Variable z.B. A1, AA ... String z.B. B$, U$ ... - Anweisungen ohne Zlnr. werden sofort ausgefuehrt. - Basic-Programme sind ab 2C00H abgelegt. Ende durch 00 00 00. - HSAVE speichert das Programm ab 2BC0H mittels Headersave ab, der Ansprung erfolgt ueber Srungverteiler. (Typ B) ANWEISUNGEN ============================================================== DATA N1/,N2/,N3 ... Bereitstellen von Daten fuer die READ-Anw. Zahlen oder Strings (Strings ohne "...") READ N/,N1... Die in DATA bereitgestellten Daten werden der Reihe nach ausgelesen und dem entspr. Namen zugeordnet.Es koennen nicht mehr Da- ten gelesen werden als bereitstehen. RESTORE /ZN Ruecksetzen des DATA-Zeigers auf erste DATA-Zeile bzw. Zlnr. ZN. DIM N(I)/,N1(I,J,..) Dimensionieren von Indexvariablen.Menge beliebig.Auch Strings(dann Stringzeichen) Theoretisch 255 Dimensionen moeglich. PRINT N, N$ ,"N" Statt PRINT ist auch " ? " moeglich. Ausdruck der folgenden Werte ab letzter Cursorposition. Variablen,Strings ("...") PRINT ohne Ausdruck ergibt Leerzeile. PRINT AT (Z,S);... Ausgabe auf ZEILE 0-31,SPALTE 0-31. Kursor bleibt aber auf Spaltenposition wird intern weitergezaehlt. Aufzaehlungen mit Kommas trennen! LET N=... Wertzuweisung,kann entfallen. Additive Verknuepfung von Strings moeglich. DEF FNA(I)=... Definieren einer Funktion mit dem Namen A und einer Variablen I. OUT P,I Ausgabe eines Wertes I auf dem Port P. A=INP(P) lesen Port P und der Variablen A zuweisen WAIT P,U/,X Stop bis Wert von Port P kommt.Wert wird mit U UND-verknuepft.Wenn =0 dann weiter. X=Erstverknuepfungswert XOR (normal =0) WIDTH N Laenge einer Ausgabezeile N Zeichen. A=POS(X) aktuelle Cursorpos. wird in A uebergeben PAUSE/N Ohne Variable Unterbrechung bis BREAK mit Variable Unterbr. fuer N/10 Sekunden. BEEP Tonsignal auf TB-Buchse Tonhoehe kann mit POKE 110,X (0<=X<=255) veraendert werden. GOSUB ZN Sprung in ein Unterprogramm ab ZN. Abschluss des Unterprogramms mit RETURN GOTO ZN Unbedingter Sprung zu Zeile ZN. ON A GOTO ZN1/,ZN2..Verteilersprung.Es wird zur A-ten Zeile gesprungen.Ist A gleich oder grosser als ZN angegeben sind,so wird zur folgenden ZN gesprungen. IF...THEN.../ELSE ..Bedingte Anweisung.Statt THEN kann auch GOTO stehen.ELSE kann entfallen. FOR I=A TO B/STEP C Laufanweisung.A=Anfangswert,B=Endwert C=Schrittweite.(Standard SW=1) NEXT/I/J Ende einer Laufanweisung.Mehrere Schleifen koennen verschachtelt sein, duerfen sich aber nicht ueberlappen. WINDOW Z1,Z2,S1,S2 Fenster von Z1-Z2,S1-S2 WINDOW ohne Werte = volles Fenster CALL N Aufruf Maschinenunterprogramm (Ende 0C9H) Ist N groesser 32767,dann N=N-65536 Auch HEX-Werte moeglich.Bsp. CALL*37A0 POKE A,N Auf Adresse A wird der Wert N abgelegt. N=PEEK(A) Der Wert von Speicherplatz A wird N. DOKE A,N Auf Adresse A u. A+1 wird N abgelegt. N=DEEK(A) Ab A werden 2 Bytes gelesen (NWT,HWT) A=JOYST(N) Liefert Zahlenwert fuer Stellung des JOYST N (1 oder 2); Abfrage ueber Sprungvert.! CLS Bildschirm loeschen REM Kommentarzeile (Statt REM kann auch ! geschrieben werden) END Programmende.(wenn Unterprogr.folgen) STOP Programmierter Abbruch (BREAK IN ZN) CONT Fortsetzung des Programms nach STOP. N=FRE(A) N erhaelt Anzahl der noch freien Speicher- plaetze. Klammerausdruck definiert Variablentyp z.B. PRINT FRE(A$) gibt Platz fuer Strings an. SPC(N) Nach PRINT Ausgabe von N Leerzeichen. TAB(N) Nach PRINT Ausgabe ab N-ter Spalte. INPUT"Text";N,N$,T6 Eingabe eines Wertes bzw.einer Zeichen- kette wird erwartet. (Abschluss mit ENTER) Es werden so viele Werte abgefragt, wie angegeben sind. Bei zu wenig Werten : ?? zu vielen : EXTRA IGNORED unzulaessig : REDO FROM START N$=INKEY$ Abfrage Tastatur bis Taste gedrueckt und danach N$ zugew. Programm haelt nicht an. STRINGVERARBEITUNG ============================================================== ASC (X$) liefert ASCII-Code des 1. Zeichens in X$ CHR$ (I) wandelt I in ASCII-Code um LEFT$ (X$,I) liefert I Zeichen von links aus X$ RIGHT (X$,I) liefert I Zeichen von rechts aus X$ MID$ (X$,I liefert die Zeichen ab der i-ten Position ab X$ STR$ (A) wandelt den Zahlenwert von A in ein String VAL (X$) " X$ in eine Zahl (Umkehr von STR$ (A)) LEN (X$) liefert die Laenge von X$ STRING$ (I,X$) setzt I-mal X$ zu einem neuen Str. zusammen. INSTR(A$,B$) Posit. des ersten Auftretens von A$ in B$ MATHEMATISCHE FUNKTIONEN ============================================================== ABS (N) Absolutbetrag von N INT (N) Wert vor dem Komma (Integer) SGN (N) Signum-Funktion (Vorzeichen) SQR (N) Wurzel aus N SIN (N) Sinus N in Bogenmass COS (N) Cosinus N in Bogenmass TAN (N) Tangens N in Bogenmass ATN (N) Arcus-Tangens in Bogenmass LN (N) Natuerlicher Logarithmus von N EXP (N) Exponentialfunktion N RND (N) Zufallszahl groesser 0 kleiner 1 N=0 dann Wert ZZ normal N>0 dann naechster Wert der ZZ-Reihe N<0 dann neue Folge von ZZ (neu initialisieren) PI Konstante PI=3.14159 LOGISCHE OPERATIONEN ============================================================== AND logisches UND OR logisches ODER NOT logische Negation ARITHMETISCHE und VERGLEICHSOPERATIONEN ============================================================= + plus, - minus, * mal, / durch, = ist gleich () Klammern, ^ hoch, < kleiner als, > groesser als (auch g) <> ungleich (auch u),( ) Klammer auf / zu (auch verschachtelt) FEHLERMELDUNGEN ============================================================ BS Feldelement ausserhalb DIM-Bereich aufgerufen. Subscript out of range CN Fortsetzung mit CONT unerlaubt. Can't continue DD Feld mehrfach dimensioniert. Double defined array FC Unzulaessiger Funktionsaufruf. Illegal function call ID Fehlerhaftes Kommando. Illegal direct IO I/O Fehler Input/Output - Error LS String laenger als zulaessig. String to long MO Unvollstaendig / Operand fehlt. Missing operand NF Variablen FOR/NEXT passen nicht. Next without for OD Zuwenig Daten fuer READ. Out of data OM Speicherplatz reicht nicht. Out of memory OS Speicherplatz fuer Strings reicht nicht. Out of string space OV Zahl zu gross (max. 10 hoch 38). Numeric overflow RG RETURN ohne GOSUB Return without Gosub SN Syntax-Fehler Syntax error ST String zu lang oder zu komplex Literal string pool table full TM Falscher Variablentyp Type mismatch UF Funktion nicht definiert Undefined user function UL Sprung zu nicht vorhandener Zlnr. Undefined line /0 Division durch Null Division by zero - Programmtext ab 2C00H in Tokens - Anfangs-Byte 00 - Adresse 2 Byte Low,High - Zeilennr. 2 Byte Low,High - Zeileninhalt - Zeilenabschluss 1 Byte 00 - Programmabschluss 4 Byte 00 (Zeilenende + 3*00) Als Ergaenzung zu den Befehlen CSAVE und CLOAD (KC-kompatibles Interface) wurden die Befehle HSAVE und HLOAD aufgenommen. Die- se benoetigen das Programm "Header". Der Ansprung erfolgt ueber Sprungverteiler. Weiterhin gestattet diese Interpreterversion die Ausgabe von LIST und PRINT auf einen Drucker ueber: LIST#2"X",PRINT#2,LIST#3"X",PRINT#"3". Die Joystickabfrage erfolgt nach /1/. Das dort veroeffentlichte Abfrageprogramm wird ueber Sprungverteiler angesprungen und mu~ im Betriebssystem enthalten sein. Ansprung des Headers, des Druckers und der Joystickabfrage: Es koennen noch zwei weitere KC-Save-Routinen genutzt werden: CSAVE*"Filename";Feldname Abspeichern einer DATEI CLOAD*"Filename";feldname Laden einer DATEI Beim Einlesen von Dateien aus Zeichenkettenfeldern ist darauf zu achten, das der Zeichenkettenbereich ausreichend gross ist. Gegebenenfalls mit CLEAR-Kommando neu festlegen. Ebenso kann mit LIST und CLOAD ein Programm in ASCII auf Kasset- te ausgeladen werden. LIST#1"Filename" zum Abspeichern, und CLOAD#1"Filename" zum einladen. Diese Kommandos, (mit Null verlaengert) gestatten, Teile eines Programmes getrennt zu schreiben und in ein Programm nach Zei- lennummern sortiert, einzubauen. ACHTUNG: Bei LIST# wird LINES intern auf 65535 gestellt. Nach Abbruch des Abspeichern mit I/O ERROR muss man dies mit LINES 10 wieder normal einstellen. ============================================================== 29D1H : CALL 0FFE8H (DRUCK AKKU) 0157H : CALL 0FFF4H (SARUF) 0149H : CALL 0FFF1H (LORUF) 018CH : CALL 0FFBBH (GETST) Uebersicht der Steuertasten: ============================ HEX CTRL S4 Funktion 01 A I CURSR an Anf. 02 B J CLLN (CLEAR LINE) 03 C K BREAK 05 E M CURSR ans Ende 08 H P LEFT 09 I Q RIGHT 0C L T CLS 0D M U ENTER 10 P @ DEL 12 R B INS 13 S C STOP 14 T D LIST 15 U E RUN 16 V F CONT 17 W G GRAPHIK Hinweis fuer Nutzer des A2-Betriebssystems des Z1013.16 ============================================================== Bei der Realisierung der Abfrage fuer Schreibmaschinentastatu- ren hat ROBOTRON die INKEY-Funktion (RST20H/DB4) leider nicht voll kompatibel zur bisherigen des Monitors 2.02 gestaltet. (Andere Verwaltung der Tastaturmerkzelle 4H.) Dadurch kommt es bei der INPUT-Funktion zum Tastenprellen.Abhilfe kann u.U. das Entfernen eines Loeschbefehls auf 116H des Interpreters schaf- fen (3 Byte: 116,117,118H durch 00 ersetzen). Literatur ========= /1/ Mehrere KC 85/1 kompatible Joysticks an X4 PRACTIC 1/88, S.41f /2/ V.Luehne: Sprungverteiler fuer Z1013 - Betriebssystem- Erweiterungen FUNKAMATEUR 10/88, S.484 /3/ Heimcomputer ROBOTRON Z9001 Programmierhandbuch VEB Robotron-Software-Vertrieb /4/ H.Gutzer: BASIC mit dem Z1013 VEB Robotron-Elektronik Riesa /5/ R.Erlekampf: Mikroelektronik in der Amateurpraxis 3 Militaerverlag der DDR 1987 ================================================================ ACHTUNG: Wir bitten darum, nur Original-Programme weiter zu geben, und keine von Ihnen geaenderten Versionen. Geben Sie ein Programm geaendert weiter, ist unbedingt folgendes zu tun: 1. Tragen Sie im Kopf (Filename) einen Aenderungsvermerk ein. 2. Geben Sie das Original dazu mit weiter. 3. Schreiben Sie in die Beschreibung einen Zusatz zur Aende- rung. Besser noch, Sie schreiben zur Aenderung einen ge- trennt mitzugebenden Text. Programme stets mit der Beschreibung dazu weiterreichen. An der Checksumme CRC ist der Originalzustand erkennbar. =================================================================