3000 3f00 0000 T ... AENDERUNGEN 1013
Monitoraufrufe:
keine:
Verwendete IO-Ports bzw. Hardware:
keine []
IG-HC der KdT 		     		 Dresden, den 3. 1. 1988
an der TU-Dresden


  Änderungsvorschläge für die Überarbeitung des Z 1013
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1.   Fehler in der Schaltung, die unbedingt beseitigt werden
     sollten


1.1. Kassetteninterface
     Das Kassetteninterface ist nach TGL 28200 Blatt 13
     zu gestalten. D. h. die Aufzeichnung und Wiedergabe muß
     mit jedem normgerechten Gerät möglich sein. 
     (Schwerpunkte Impedanz und Empfindlichkeit)
     Günstig wäre eine Verringerung der Brummempfindlichkeit.
     Das RC-Glied zum Verschleifen der Flanken des Ausgangs-
     signals sollte überarbeitet werden, um bei automatischer 
     Aussteuerung den Aufzeichnungspegel zu erhöhen.

1.2. /OE des Monitor-ROM's muß mit /RD verknüpft werden

1.3. Ein Reset, das durch die Taste ausgelöst wird, muß auf den
     Bus wirken, um externe Baugruppen mit zurückzusetzen.
     Vorschlag: Open-Kollektor-Ausgang am Bus

1.4. Das Resetsignal muß mit /M1 synchronisiert werden, um
     Speicherfehler bei Reset zu vermeiden.

1.5. In die Leiterzugführung von CASG zum Systemsteckverbinder
     muß eine entfernbare Brücke (oder Wickelverbindung) ein-
     gefügt werden, um ein RDY-Signal zu ermöglichen.

1.6. Die Dekodierung der I/O-Adressen muß vollständig sein,
     um eine Interruptfähigkeit zu sichern.

1.7. In die Leiterzugführung der 12V-Spannung zum Steckver- 
     binder muß eine entfernbare Brücke eingefügt werden,
     um einen Einsatz von U 2164 zu ermöglichen.  

1.8. Die Diode (1/2 D8) in der MEMDI-Leitung muß entfallen
     (durch Open-Kollektor ersetzt werden), um extern einen
     L-Pegel von 0,4 V für eine sichere Funktion zulassen
     zu können.

1.9. Alle Steuerzeichen müssen von der Tastatur erreichbar 
     sein.

1.10. Das Netzteil muß überarbeitet werden. 


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2. Änderungs- und Erweiterungsvorschläge, die bei der Überar-
   beitung des Z 1013 nach Möglichkeit mit verwirklicht werden
   sollten.

2.1.  Realisierung eines normgerechten Video-Ausganges oder zu-
      mindest Vorbereitung zum einfachen Selbstnachrüsten.

2.2.  Negierte Bilddarstellung (event. wickelbar) realisieren.

2.3.  Bildschirmzugriff nicht flimmernd (Vorschlag Kindermann)

2.4.  Umschaltbares Bildformat 64 Zeichen und 16 Zeilen (Vor-
      schlag Peters) realisieren oder durch entsprechende 
      Brücken leicht nachrüstbar machen.

2.5.  Eine Vollgraphik als Zusatzbaugruppe bereitstellen, die
      software-kompatibel zu einem verbreiteten Computer ist.

2.6.  Einsatz von Fassungen für Monitor, Zeichengenerator und
      PIO

2.7.  /OE und /CS für Zeichengenerator über Brücke zuführen,
      um Umschaltbarkeit des ZG zu erleichtern.

2.8.  Bauhöhe minimieren und Reset-Taste parallel zur Leiter-
      platte anordnen, so daß alle Anschlüsse (außer System-
      steckverbinder) und Betätigungen von einer Seite erfol-
      gen.

2.9.  Bei generellem Einsatz von U 2164 sollte das Netzteil so
      überarbeitet werden, daß nur noch + 5V mit einer Reserve
      von etwa 400 mA für einfache Erweiterungen erzeugt werden.
      (Kassetteninterface nur noch mit einer Spannung betreiben)
      Zur Minimierung der Verluste wird ein diskreter Aufbau mit
      pnp-Leistungstransistor als Regelglied in der positiven 
      Betriebsspannung oder Regelung der negativen Spannung
      (Masseleitung) mit npn-Leistungstransistor und Ansteuerung 
      durch OV vorgeschlagen.

2.10. Der Platz für die statischen RAM (E000H) kann für die 
      Ergänzungen genutzt werden, da er nicht mehr benötigt
      wird.

2.11. Für Zusatzschaltungen, die an das E/A-Erweiterungsmodul
      angeschlossen werden können, fehlen die Versorgungsspan-
      nungen auf dem 3*13 poligen Steckverbinder.
      Man sollte eine feste Zuordnung der freien Kontakte zu den
      Spannungen vereinbaren.